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Futterzusätze sollen Methanemissionen von Kühen verringern

Futterzusätze sollen Methanemissionen von Kühen verringern

Laut der Welternährungsorganisation FAO stammen rund ein Siebtel der global verursachten Treibhausgase von Nutztieren aus der Landwirtschaft. Im Forschungsstall der AgroVet-Strickhof wird ein Versuch mit Rindern durchgeführt, bei welchem dem Futter ein spezieller Zusatz beigemischt wird, um die Emissionen der Tiere zu senken.

Hierzulande sollen die landwirtschaftlichen Treibhausgasemissionen bis 2050 gegenüber 1990 um mindestens ein Drittel gesenkt werden. Um dieses Ziel zu erreichen besteht die Notwendigkeit, verschiedene Massnahmen für eine Reduktion in Betracht zu ziehen. Der Versuch im Forschungsstall bei AgroVet wird vom Institut für Agrarwissenschaften der ETH Zürich durchgeführt. Doktorandin Magdalena Kurrig ist verantwortlich für die Überwachung der Versuchs-Rinder, welche Kraftfutter erhalten, das entweder Kürbiskernkuchen, Cyanobakterien Spirulina oder Ackerbohnen als Eiweissträger enthält. Die Agrarwissenschaftlerin erforscht mögliche Fütterungsstsrategien für eine umweltfreundliche und effiziente Erzeugung von hochwertigem Rindfleisch.

In der Schweizer Landwirtschaft ist bereits die hochwertige, methanhemmende Ölsaat Leinsamen im Einsatz, die sich gleichzeitig positiv auf die Fettsäurenzusammensetzung in der Milch auswirkt. "Doch dies lässt sich nur im begrenzten Rahmen umsetzen", sagt Michael Kreuzer, Professor für Tierernährung an der ETH. Einerseits schwankt die Wirksamkeit stark, andererseits sind die Hektarerträge von Leinsamen gering und es würde rund die halbe Schweizer Ackerfläche benötigt, um nicht alles importieren zu müssen. 

Weitere Massnahmen, die verfolgt werden, sind beispielsweise gezüchtete Kühe, welche weniger Methan erzeugen als andere, gehäckselte Haselblätter, die effiziente Tannine enthalten, oder ein Pissoir für Kühe, um das Ammoniak-Problem in den Griff zu bekommen.

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