Schon lange wurde vermuetet, dass der Klimawandel die globalen Niederschlagsmuster verändert. Eine Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung bestätigt den Anstieg von rekordnassen und rekordtrockenen Monaten in verschiedenen Regionen weltweit.
Die Studie ist die erste, die systematisch Veränderungen aus aller Welt analysiert, basierend auf Daten von rund 50.000 Wetterstationen weltweit. Regenschauer in Teilen der USA, Europas und Russlands - Dürre in Teilen Afrikas. Bereits ein Grad globale Erwärmung reicht, dass Wetterextreme deutlich öfter auftreten. Die Auswirkungen auf die Menschen können in den betroffenen Regionen immens sein, unter anderem die Nahrungssicherheit aufgrund grosser landwirtschaftlicher Ernteverluste.