Eine kürzlich veröffentlichte Studie der Forschungsanstalt Agroscope liefert das Rezept für einen umweltfreundlicheren Speiseplan. Gemäss der Studie könnten die Umweltwirkungen unserer Ernährung damit mehr als halbiert werden.
Gleichzeitig liesse sich der Selbstversorgungsgrad von heute 54 auf 78 Prozent erhöhen. Würden keine Lebensmittel verschwendet, könnte sich die Schweiz zu fast 90 Prozent aus der inländischen Produktion versorgen.
In der Modellierung wurde der Anteil an pflanzlichen Nahrungsmitteln wie Getreide, Kartoffeln, Nüssen und Früchten erhöht und der Fleischkonsum um etwa 70 Prozent reduziert. Der Milchkonsum soll bestehen bleiben, denn Milchkühe nutzen das Grasland, welches einen grossen Anteil der Fläche in der Schweiz ausmacht.